Deutsch
Dieser Monat war Ostern, also hatten wir zwei Wochen frei und nicht viel Arbeit zu tun, was wirklich großartig war! Meine Freunde und ich wollten andere Städte in Österreich wie Linz oder Salzburg besuchen, aber aufgrund der laufenden Einschränkungen konnten wir diese Orte nicht sehen. Hoffentlich können wir diese Tagesausflüge sehr bald machen. Stattdessen gingen wir zu Orten am Stadtrand von Wien und zu Gebieten, die schwieriger zu erreichen sind.
Zuerst besuchten meine Freunde und ich Kahlenberg, was ein Hügel im Wald ist. Dieses Gebiet ist bei Wanderern sehr beliebt, da es kilometerlange Strecken gibt. Der Hügel bietet auch einen Blick auf die gesamte Stadt. Die Hin- und Rückfahrt war total schrecklich – der einzige Weg war mit dem Bus, so waren die Bewegungen holperig und plötzlich. Es gab auch keine Plätze für meine Freunde und ich, also wurden wir an jeder Ecke um den Bus geworfen, was bedeutete, dass wir uns am Ende der Reise alle unglaublich krank fühlten! Als wir oben auf dem Hügel ankamen, waren die Aussichten absolut fantastisch. Am Tag unseres Besuchs war das Wetter jedoch ziemlich bewölkt, so dass wir leider nicht jeden Zentimeter der Stadt sehen konnten, was an klaren Tagen möglich ist.
Später im Monat besuchten wir das Haus des Meeres. Es hat 11 Stockwerke mit über 10.000 Tieren – sowie Wassertieren gibt es auch viele andere Tiere. Zum Beispiel gibt es eine Etage mit Krokodilen, Vögeln und Affen. Außerdem gibt es einen Bereich für Insekten und Reptilien, was nicht mein Lieblingsgebiet war! Es gab nicht nur riesige Pythons und Skorpione, sondern auch Vogelspinnen und Blattschneiderameisen, die durch transparente Rohre um das gesamte Aquarium kriechen! In der obersten Etage befindet sich eine Terrasse mit Bänken und ein Café in der Mitte, das leider geschlossen war. Ähnlich wie Kahlenberg kann man die Stadt von oben sehen.
Das Wetter hier hat sich ständig geändert – zu Beginn des Monats hatten wir 24 Grad Hitze, aber in der folgenden Woche hatten wir Gewitter und Schneestürme! Das schlechte Wetter bedeutet, dass es sehr schwierig ist, neue Orte zu besuchen (besonders wenn nichts geöffnet ist). Ich hoffe, dass die Sonne bald wieder herauskommt!
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English
This month was Easter, so we had two weeks off with not much work to do, which was really great! My friends and I wanted to go and visit other cities in Austria such as Linz or Salzburg, but because of the ongoing restrictions, we were unable to – hopefully, we will be able to do these day trips very soon. Instead, we went to places that are located on the outskirts of Vienna, and areas that are simply more difficult to get to.
Firstly, my friends and I visited Kahlenberg, which is a hill that lies in the woods. This area is very popular with hikers, since there are tracks that stretch for miles and miles. The hill also offers a view of the entire city, so it attracts both tourists and locals. The journey to Kahlenberg and back was horrible – the only way to get there was by bus, which takes bumpy and winding roads that are close to the edge… too close! There weren’t any seats for my friends and I, so we kept getting thrown around the bus on every corner, meaning we all felt incredibly ill by the end of the trip! When we got to the top of the hill, the nausea faded and we got to see the amazing views. However, it was quite an overcast day, so unfortunately we couldn’t see every inch of the city, which is possible on clear days.
Later on in the month we visited Vienna’s aquarium, Haus des Meeres; it has 11 floors, with over 10,000 animals – as well as aquatic animals, there are many other animals. For example, there is one floor that houses crocodiles, birds and monkeys. There is also a section for insects and reptiles, which was definitely not my favourite area! Not only are there giant pythons and scorpions, there are tarantulas and leaf-cutter ants that actually crawl through transparent pipes around the whole aquarium! The very top floor is a terrace with outside benches and a café in the middle, which was unfortunately closed. Similar to Kahlenberg, you can see the city from above.
The weather here has been in constant change – at the beginning of the month, we had 24 degree heat, but the following week we had thunderstorms and blizzards! The bad weather makes it difficult to visit new places, especially when nothing is open, so I hope the sun will come back out soon!