Vor zwei Wochen bin ich nach Hamburg umgezogen, obwohl es sich nur wie wenige Tage fühlt. Sich wohl in einer neuem Stadt zu fühlen dauert zweifellos eine ganze Menge Zeit, trotzdem fange ich langsam an, eine Zuhause aufzubauern. Meine erste Eindrücke von Hamburg sind zwar im Grossen und Ganzen positiv, jedoch hatte ich vor meiner Reise fast keine Erwartungen von der Stadt, weil ich noch nie in Hamburg gewesen war.
Zuerst ist es mir eingefallen, dass Fahrrädern, Füssgängern und Autos von der Infrastruktur gleichmässig geschätzt werden. Es wirkt, als ob alle Verkehrsmitteln genauso wichtig wie einander gewertet werden und das gefällt mir, weil die Strasse sicherer und passierbarer sind. Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten, auf die rechten Seite zu fahren. Allerdings bin ich jetzt daran gewohnt und bin auf jeden Fall der Meinung, dass Hamburg sich am besten mit dem Fahrrad erkundet lässt.
Weil ich mein Rennrad nach Hamburg mitgebracht habe, kann ich zahlreiche Orte schnell und leicht erreichen. Zwar bedienen die öffentlichen Verkehrsmitteln die Stadt erfolgreich und pünktlich, trotzdem gibt es eine erhöherte Flexibilität, wenn man mit seinem eigenen Fahrrad oder einem der Fahrrädern der StadtRAD Initiative fährt. Aus diesem Grund würde ich sagen, dass Hamburg ihren Ruf als einer der grünsten Städte Deutschlands verdient hat.
Die ersten drei Tage wurde natürlich mit dem Umzug in meiner 2-er Wohngemeinschaft
beschäftigt, doch war es auch mir klar, dass ich die Gelegenheiten der PIASTA Welcome
Week nicht versäumen soll. Deswegen reservierte ich einen Platz auf einem Campus Tour, währenddessen wir die Chance erfordert wurden, die Gebäude und Umgebung der Uni Hamburg kennenzulernen. Ausserdem befreundete ich drei internationale Studentinnen. Von dieser Erfahrung begreife ich schrittweise deutsche kulturelle Erwartungen. Am wichtigsten beim Kennenlernen von neuen Freunden soll man an Aktivitäten oder Veranstaltungen teilnehmen, um dafür eine ähnliche Interesse zu zeigen.
Aufgrund meinem Rudern lässt sich zusammenfassend, dass ich diesen kulturellen Ratschlag im Ernst genommen habe. Da ich fast jeden Tag seit meiner Ankunft an dem Hamburger und Germania Ruder Club beim Training verbracht habe, fühle ich mich viel mehr wohl in dieser kleinen Gemeinschaft und in der weiteren Stadt, im Vergleich zu einer Ankunft ohne diese Chance. Geplanten Training Einheiten hilfen mir nicht nur bei der Organisierung meiner Woche, sondern auch bei der Gründung einer allgemeiner Routine. Im Besonders geniesse ich auf das Wasser im Einer zu fahren, obwohl die Schwelle und Wellen von anderen Wasserfahrzeugen mir viele Sorgen machen. Es gibt dringend zu lernende Vokabeln zum Thema Rudern, weil ich zum Produktion und Rezeption von spontanen Gesprächen gezwungen werde, in dem sonst kann ich nicht meine Bedürfnisse rechtzeitig ausdrücken oder meine Technik im Boot verbessern. Alles in allem finde ich mich in der idealste Lage, meine deutsche Sprachkenntnisse weiter zu entwickeln und ich freue mich auf die nächsten Tage und den Vorlesungsbeginn an der Uni.
I moved to Hamburg two weeks ago, although it feels like just a few days. It undoubtedly takes a while to feel comfortable in a new city but despite this I am slowly starting to build up a place to call home. Whilst my first impressions of Hamburg are positive, I had, however, almost no expectations of the city because I have never been to Hamburg.
First of all it has occurred to me that bikes, pedestrians and cars are equally valued by the infrastructure. It appears as though all transportation methods are equally important as each other and I like that because the streets are safer and more traverseable.
Bringing my road bike to Hamburg means I can reach numerous places quickly and easily. Although public transport serves the city successfully and on time, there is an increased flexibility when you bring can travel with your own bike or one of the bikes from the StadtRAD initiative. For this reason, I would say that Hamburg has earned its reputation as one of the greenest cities in Germany.
The first three days were naturally busy with the move into my two-person flatshare, but it was clear to me that I should not miss out on the opportunities of the PIASTA Welcome Week. Because of this I reserved a place on a campus tour during which we were given the chance to get to know the buildings and surrounding environment of the Universität Hamburg. In addition I made friends with three international students. From this experience I am gradually understanding German cultural expectations, the most important of which is that getting to know new friends takes place when you take part in activities or events, in order to show a shared interest for something.
Due to my rowing it can be concluded that I have taken this cultural advice seriously. Since I have spent nearly every day since my arrival training at the Hamburg and Germania Rowing Club, I feel more at home in this small community and in the wider city, which would not be the case if I did not have this chance. Planned training sessions help me not just to organise my week, but also to set up a more general routine. In particular I am enjoying rowing on the water in a single scull, although the swells and waves from the other crafts on the water cause me some concerns. There is rowing vocabulary that urgently needs to be learned because I am being forced into understanding and producing spontaneous conversations, in which I would otherwise not be able to expresse my needs in a timely manner or improve my technique in the boat. All things considered, I find myself in the ideal position to further develop my German language skills and I am looking forward to the next few days and the start of the lecture period at the university.