Jed Martin: Erstifahrt nach Hamburg – November 2022

Moin Zusammen,

hier schreibe ich meinen allerersten monatlichen Bericht. Ich dachte, dass es Sinn ergeben würde, wenn ich mich erstmal kurz vorstellen würde. Ich bin Jed und wohne seit Anfang Oktober in Rostock. Ich bin von England hierher gereist um zu studieren. Ich studiere Physik im Bachelor (auf Deutsch).  Ich gewöhne mich immer mehr an mein neues Leben in Deutschland und finde mein Studium schon viel spannender als ich je gedacht hatte.

Heute möchte ich euch aber über meiner Erstifahrt nach Hamburg erzählen. Aber Jed, was ist denn ein Ersti Fahrt überhaupt? Eine Erstifahrt ist eine Veranstaltung das über dem Fachschaftsrat (FSR) Physik geplant wurde, bei welcher Studenten aus dem ersten Semester die Möglichkeit haben irgendwo zusammen hin zufahren für eine sehr attraktiven Preis. Dieses Jahr wurde es so geplant das wir Studenten zusammen nach Hamburg fahren konnten!

An einem Freitagmorgen ging es los, da wurden wir gemeinsam mit einem Reisebus abgeholt. Dann wurde mir im Bus ein neues traditionelles deutsches Kartenspiel beigebracht namens “Skat”, um ein bisschen Zeit zu verbringen.  Am Freitag nachmittag sind wirHamburger Sternwarte Bibliothek an unserer Jugendherberge angekommen, in der wir übernachten würden.

Nachdem wir unsere Sachen ausgepackt hatten ging es auch direkt wieder los mit einem Besuch in der Hamburger Sternwarte. Dort haben wir eine Tour über einige Teleskope bekommen, die da regelmäßig genutzt werden. Es wurde uns erzählt wie Teleskope wie zum Beispiel Spiegel bzw. Refraktion Teleskopen grob funktionieren. Danach sind wir in die schöne alte Bibliothek gegangen (siehe Bild) um die Bücher und Sternenkarten, die dort aufbewahrt werden, anzuschauen. Das Ganze war für mich wirklich spannend, da ich mich in der Zukunft mit Astrophysik beschäftigen möchte.

Nach der Sternwarte bin ich mit meinen Freunden in die Innenstadt Hamburgs mit der U-Bahn gefahren. Alles war so schön weihnachtlich beleuchtet und die Weihnachtsmärkte waren extrem gut besucht. Wir haben uns ein paar sehr heiße Glühweine gekauft, um unsere Hände warm zu halten und sind durch die Straßen der Innenstadt geschlendert um die Weihnachtliche Atmosphäre absorbieren zu können. Zum Schluss fuhren wir zurück zu der Jugendherberge und haben dort ganz ausführlich geschlafen nach unserem spannenden aber auch anstrengenden Tag.

ElbphilharmonieAm nächsten Morgen habe ich zum Frühstuck eine Vielzahl an verschiedenen Brötchen Sorten ausprobiert, da wir so viel nehmen konnten wie wir lustig waren! Wir haben uns dann als Gruppe gesammelt und sind dann mit dem Bus wieder in die Innenstadt gefahren. Da hatten wir die Möglichkeit “das Museum der Illusionen” zu besuchen. Dort hatten wir sehr viel Spaß damit, die zahlreichen Illusionen zu betrachten und zu bestaunen. Zum Abschluss unserer Reise haben wir die Elbphilharmonie besucht. Dieses beeindruckende Gebäude wurde erst in 2017 fertiggebaut. Wie das Bild zeigt nimmt die Elbphilharmonie eine sehr auffällig Form an, um die bestmögliche Akustik für das Publikum zu liefern. Ich bin dann noch auf die Aussichtsplatform gegangen um zu sehen wie der Skyline aussieht. Leider konnte man an diesen Tag nicht so viel erkennen aufgrund des Nebels, der über Hamburg lag.

 

Ich habe dieses Wochenende wirklich genossen und es war eine rundum tolle Erfahrung. Ich freue mich schon auf meinen nächsten monatlich Bericht zu schreiben.

Bis dann,

Jed

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Hello everyone,

I am here writing my very first monthly Report. I thought it would make sense if I first quickly introduce myself. I am Jed and have been living since the beginning of October in Rostock. I travelled here from England in order to study. I’m studying a Bachelor in Physic (In German). I’m getting used to living here more and more as the time goes by and I’m finding my Studies even more exciting than I ever could have imagined.

Today I would like to share with you my fresher’s trip to Hamburg. But Jed, what even is a Freshers trip? A fresher’s trip is an event that has been arranged by the Student Union of the Physics Institute, in which the possibility is given to students in their first Semester to travel to somewhere for a very attractive price. This year, it was so planned that us students could travel together to Hamburg!

It started on a Friday morning where we were picked up by a coach. To pass some time in the bus, I was taught a new traditional German card game called “Skat”. By friday afternoon we arrived in the youth hostel, where we would be spending the night.

After we had unpacked our stuff, we went directly to the Hamburg Observatory. There, we were given a tour about a few of the Telescopes that are regularly used in the observatory. We were given a basic explanation on how telescopes such as reflector and refractor telescopes roughly work. After that we went to the beautiful old library to have a look at some books and Star charts that are kept there (See Picture). The whole thing was very exciting for me as I would like to work in the astrophysics industry in the future.

After the observatory my friends and I travelled into the city centre of Hamburg with an underground train. Everything was so beautifully lit for Christmas and the Christmas markets were extremely well attended. We bought ourselves some very hot mulled wine to keep our hands warm and strolled through the streets of the city centre to soak up the Christmas spirit. Finally, we journeyed back to the youth hostel and slept there very well after our exciting but also exhausting day.

The next morning, I tried a variety of different types of buns for breakfast since we could take as many as we liked! We then gathered ourselves as a group and went with the bus back to the city centre. There we had the opportunity to visit “the Museum of illusions”. There we had loads of fun looking and marvelling at the numerous illusions. At the end of our trip we visited the Elbphilharmonie. This impressive building was only completed in 2017. As you can see in the picture, the Elbphilharmonie adopts a very striking shape in order to deliver the best possible acoustics for the audience. I then went onto the viewing platform to see what the skyline of Hamburg looked like. Unfortunately, you couldn’t see very much that day due to the fog that lay over Hamburg.                                                         Mahnmal St. Nikolai

I really enjoyed this weekend and it was an all-round great experience. I am already looking forward to writing my next monthly report.

Until then,

Jed

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