Moin Zusammen,
schon ist es soweit, dass ich meinen zweiten monatlichen Bericht verfasse. Dieses Mal möchte ich euch von meinen Erfahrungen mit der deutschen Weihnachtszeit erzählen!
Ich wohne in Rostock und die Stadt ist gut bekannt für ihren großen Weihnachtsmarkt. In dem Weihnachtsmarkt gibt es so viele verschiedene Sachen zu entdecken. Vor einer Woche habe ich mich mit einigen guten Freundem am Kröpeliner Tor getroffen. Das Kröpeliner Tor ist auf jeden Fall eine tolle Lage um das Abenteuer des Weihnachtsmarkts beginnen zu lassen. Dort findet man ein Vielfalt am verschiedenem Essen; von halbmeterlangen Würstchen bis zum frisch frittiert Kräppelchen. Als nächstes sind wir die Kröpeliner Straße entlang gelaufen. Rechts und links von uns waren wir dabei immer von Weihnachts Ständen und Glühwein umgeben. Nach fünf Minuten erreicht man den Marktplatz, den Kern vom Rostocker Weihnachtsmarkt. Hier schmelzen die traditionellen und modernen Bräuche von Weihnachten zusammen. Das sieht man auf dem Bildern; auf der einen Seite wurde ein Riesenrad errichtet, aber gegenüber nicht Mal 200 Metern entfernt steht ein traditionelle Weihnachtspyramide. Die Pyramide enthält geschnitzte Figuren, die die Christliche Weihnachtsgeschichte symbolisieren.
Nachdem ich alles bewundert hatte und ein paar Geschenke für Verwandte gekauft hatte, hat uns ein Freund von einem “versteckten” Weihnachtsmarkt erzählt. Erstmal war ich skeptisch, da ich davon noch nicht gehört hatte und mir auch nichts darunter vorstellen konnte. Aber zu meiner Überraschung gelangten wir über eine Seitenstraße dann tatsächlich zu einem zweiten Markt. “Versteckt” ist dieser, weil es keinerlei Schilder dafür gab und weil es wirklich nicht so voll war. Hier gab es eine kleine Band, fünf leute mit verschiedene Instrumenten, die für uns kostenlos Weihnachtslieder gespielt haben! Das hat sich wirklich besonders angefühlt, weil es sich wie eine kleine private Aufführung angefühlt hat. Danach, war es uns langsam zu kalt und wir haben uns entschieden nach Hause zu gehen und uns aufzuwärmen.
Eine weitere traditionelle weihnachtliche Tätigkeit für die ich mir natürlich Zeit genommen habe, ist das Plätzchen backen. Eines Abends beschlossen meine Freundin und ich aufs Ganze zu gehen und so viele Plätzchen zu backen wie möglich. Wir haben uns wirklich Zeit genommen um Schüssel nach Schüssel voll mit Plätzchen Teig zu füllen. Dann haben wir den Teig ausgerollt und ihn mit unseren Ausstichformen bearbeitet. Jedes Stück wurde dann auf ein Tablett gelegt und im Ofen bei 200°C gebacken. Dann ging es ans dekorieren. Wir hatten bunte Streusel und Zuckerguss (in verschiedenen Farben) sowie Puderzucker. Damit haben wir die Plätzchen verziert. Zum Schluss haben wir unseren Backerfolg gefeiert, indem wir einige davon mit einem Glas Milch gegessen haben.
Danke, dass ihr die Zeit genommen habt um meinen Bericht durchzulesen!
Bis nächstes Mal,
Jed
Hello everyone,
It is already time for me to write my second monthly report. This time, I’d like to tell you about my experiences from the German Christmas period!
I live in Rostock and the city is well-known for having a large Christmas market. In the Christmas market there are many different thing to discover. A week ago I met with some friends at the Kröpeliner Tor. The Kröpeliner Tor is definitely a great place to start the adventure of the Christmas market. There, one can find a variety of different foods; from half-meter long sausages to freshly fried Kräppelchen. Next we walked down the Kröpeliner street. On the right and left were surrounded by Christmas stands and Glühwein (mulled wine). After five minutes we arrived at the marketplace, the heart of the Rostock Christmas market. Here is where the traditional and modern customs of Christmas melt together. You can see that on the pictures; on one side a Ferris wheel was erected, but oppositely not even 200 meters away was a traditional Christmas Pyramid. The pyramid is made up of carved figures that symbolize the Christian Christmas story.
After I had admired everything and bought a few gifts for relatives, one of my friends told us about a “hidden” Christmas market. At first I was skeptical since I hadn’t heard anything about a “hidden” Christmas market and I couldn’t imagine what it would be like. But to my surprise, we actually got to a second market via a side street. “Hidden” since there were no signposts for it and it wasn’t very busy at all. Here there was a small band of five people with different instruments, that played some Christmas songs for us for free! That felt really special because it felt like a small private performance. After that we started to get cold and decided to go home to warm ourselves up.
Another traditional Christmassy activity for which I have of course taken the time for, is baking cookies. On one evening my girlfriend and I decided to go all out and bake as many Cookies as we could. We took our time filling bowl after bowl of cookie dough. Then we rolled the dough out and cut it into different shapes. Each piece was then placed onto a tray and baked at 200°C. Then it was time to decorate. We had coloured sprinkles and icing sugar (of different colours) as well as powdered sugar. That’s what we used to decorate the cookies. Finally, we celebrated our baking success by eating some of them with a glass of milk.
Thanks for taking the time to read my report!
Until next time,
Jed