Willkommen zurück auf meinem Blog!
Diesen Monat hatte ich keine Universität, weil ich in den Semesterferien bin, eine Tradition an deutschen Universitäten. Trotzdem war ich noch beschäftigt.
Um mein Deutsch weiter zu verbessern, habe ich mich für einen intensiv Deutschkurs an meiner Universität entschieden. Es war unglaublich hilfreich, mich intensiv mit der deutschen Grammatik zu beschäftigen, da ich ständig damit zu kämpfen habe. Ich habe auch viel Zeit damit verbracht, Orte in Heidelberg zu erkunden, für die ich noch keine Zeit hatte, sie zu besuchen. Dabei bin ich auf ein verstecktes Juwel gestoßen: die Sammlung Prinzhorn. Die Sammlung Prinzhorn wurde 1900 gegründet und ist eine Kunstsammlung von Menschen mit psychischen Ausnahmeerfahrungen. Das Museum zielt darauf ab, Kämpfe mit psychischer Gesundheit zu Entstigmatisierung, indem Gespräche über das komplexe Thema gefördert und das Bewusstsein für die Barrieren geschärft werden, mit denen Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen häufig konfrontiert sind. Es unterstreicht auch die Bedeutung der Kunsttherapie. Eines meiner Lieblingsbilder war zum Beispiel das von Else Blankenhorn, einer aufstrebenden Opernsängerin, geboren 1873, die mit 26
Jahren den plötzlichen Verlust ihrer Singstimme mithilfe der Malerei verarbeitete. Museen wie dieses sind in der Tat wichtig, da psychische Probleme in Deutschland ein großes Problem sind, insbesondere unter Studenten. Es wird geschätzt, dass etwa 21 % der Studenten an einem psychischen Gesundheitsproblem leiden, und dennoch sucht nur ein Viertel von ihnen Hilfe wegen dieser Probleme. Dies ist oft auf anhaltende Stigmatisierung und/oder mangelnden Zugang zu Unterstützung zurückzuführen. Daher ist es wichtig, weiterhin das Bewusstsein zu schärfen und über psychische Gesundheit zu sprechen, um diese Stigmatisierung abzubauen und den Zugang zu Unterstützung zu verbessern.
Vielen Dank fürs Lesen. Tschüss!
Bis später!
Lorna —————————————————————————————————–
Welcome back to my blog!
I didn’t have a university this month because I am on semester break, a tradition at German universities. However, I have still been busy.
To further improve my German, I decided to enroll in an intensive German course at my university. It was incredibly helpful to intensively study German grammar as I continually struggle with it. I have also spent a lot of time exploring places in Heidelberg that I didn’t get time to visit during the winter semester. In doing so I stumbled across a hidden gem: the Prinzhorn Collection. The Prinzhorn Collection was founded in 1900 and is an art collection by people who have struggled with their mental health. The museum aims to destigmatize struggles with mental health by encouraging conversations about the complex issue and raising awareness of the barriers people with mental health problems often face. It also highlights the importance of art therapy. For example, one of my favorite paintings was that of Else Blankenhorn, an aspiring opera singer born in 1873, who used painting to help her come to terms with the sudden loss of her singing voice at age 26.
Indeed, museums like this are vital as mental health issues are still a huge problem in Germany, especially among the student population. It is estimated that around 21% of college students suffer from mental health problems, yet only a quarter seek help. This is often due to persistent stigma and/or lack of access to support. It is therefore important to continue raising awareness and talking about mental health to reduce this stigma and increase access to support.
Thank you for reading.
See you later!
Lorna