My time in Berlin: Eleanor Winstanley, December 2015

Vierter Bericht – zum Schluss.

Meine Zeit in Berlin kommt schnell zum Ende, deshalb reflektiere ich natürlich über meine Erfahrungen. Gerade jetzt fühle ich mich zufrieden mit meinem Deutsch, und wie es sich entwickelt hat. Aber es ist nicht einfach gewesen. Manchmal war es mir so frustrierend, nicht bestimmte Wörter oder Sprichwörter zu kennen. Eine Fremdsprache zu lernen ist echt eine Herausforderung. Aber als ich mich eines Tages unsicher fühlte, ist es mir eingefallen, wie schwer es den Flüchtlingen in Deutschland sein muss, die kein Kenntniss der deutschen Sprache oder Kultur haben.  Deswegen schreibe ich über die Erfarhungen und Meinung, die ich zu der Flüchtlingskrise in Berlin gesammelt habe, wo es besonders relevant ist.

Dieses Jahr wurde ungefähr 410,000 Flüchtlinger in Deutschland angenommen, viele von denen sind aus Syrien. Deshalb hat Deutschland den Größten Anteil an Flüchtlinger Europas erlaubt. Man kann überall die Anwesenheit der Situation erfahren. Es gibt jeden Tag bei den Nachrichten etwas damit zu tun, und auch mit „Flüchtlinge Willkommen“, ein Programm, das Flüchtlingen mit Unterkunft versorgt (ohne dass sie bezahlen). Es gibt auch mehrere Lagen wo sie wohnen können. Abgesehen davon, dass Deutschland so bereit ist, zu helfen, sind die Meinungen der Menschen geteilt. Natürlich haben manche Leute Angst, dass es kein Platz gibt, oder dass so viele neue Leute kommen würden, ohne die Sprache zu lernen, und die Kultur Deutschlands wegnehmen würden.

In Berlin habe ich einige Meinungen gebildet. Wie ich schon in einem Blog geschrieben habe, habe ich mich mit einem Flüchtling aus Syrien befreundet. Ich habe einen ehrlichen, netten Mann kennengelernt, der ein sicheres Leben in Deutschland führen will, bis er nach Syrien zurückkehren kann. Nach den Ereignissen in Paris habe ich ihn nach seiner Meinung gefragt, dazu hat er nicht geantwortet, es war ihm zu traurig. Es ist mir nicht nur eingefallen, dass die gleichen Ereignisse jeden Tag in seinem Land passieren, sondern auch ist er nach Europa geflohen, aber ist er nicht aus solchen Ereignissen entgekommen.

Bevor ich in Berlin angekommen bin, war ich ehrlich gesagt ziemlich ignorant gegenüber der Flüchtlingskrise, aber jetzt bin ich stark dafür, die Flüchtlinge Eintritt zu erlauben.

In Berlin habe ein Paar wichtige Sachen gelernt, und drei der wichtigsten sind; 1. Wenn man zum Ersten mal Berlinerisch hört, wird man auf keinen Fall es verstehen, 2. Unsere Muttersprache ist ein echt schönes Ding, und wenn die Muttersprache Englisch ist, ist es jeden anderen ein schönes Ding (jede will mit einem üben) und 3. Der Ampelmann wird bestimmt einen verspäten (Es ist wahr, dass auch wenn es gar keine Autos gibt, werden die Deutschen trotzdem warten, bis der Ampel grün ist). Ich gehe nach England mit verbessertem Deutsch, aber auch das Kenntnis, dass man muss sich echt die Mühe geben, eine Fremdsprache richtig zu lernen.

Wir stehen zusammen

Wir stehen zusammen

Fourth Report – To conclude

My time in Berlin is coming quickly to an end, which of course has made me reflect back on my experiences. Right now I feel satisfied with my German and how it has developed, although it has not been easy. Sometimes it was so frustrating for me to not know certain words or phrases. Learning a foreign language really is a challenge. However, one day when I was feeling insecure, it occurred to me how difficult it must be for the refugees in Germany, who don’t have any knowledge of the German language or culture. Therefore I am writing about the experiences and my opinions towards the refugee crisis which I have gathered whilst being in Berlin, a place where it is all very relevant.

This year around 410,000 refugees were accepted into Germany, many of them being from Syria. Thus has Germany the highest number of refugees in Europe. You can sense the presence of the situation everywhere. Everyday there is something to do with it in the news, and with the programme “Refugees welcome”, which provides Refugees with Accommodation free of charge. There are also a number of camps where they can live. Apart from the fact that Germany is so prepared to help the refugees, there are a lot of contrasting views. Naturally people are scared that there’s no room for the refugees, and that people would come without being able to speak the language, and take away Germany’s culture.

In Berlin I have formed my own opinions. As I already wrote in a blog, I made friends with a refugee from Syria. I’ve met an honest, nice man, who wants to leave a life in Germany in safety, until he can return to Syria. Following the events in Paris I asked him his opinion, but he didn’t answer me, it was too sad for him. It occurred to me that, not only are the same events happening every day in his country, but also that he’s fled to Europe for safety, and has not escaped from these sorts of events.

Before I came to Berlin, I was, to be honest, pretty ignorant about the refugee situation, but now I believe strongly in allowing their entry.

In Berlin I have learnt a few things, the three most important being; 1. When you first hear “Berlinerish”, you will not understand it, 2. Our mother tongue is a beautiful thing, and when your mother tongue is English, it’s a great thing for everyone else (everyone wants to practice with you), and 2; The traffic lights will definitely make you late (it is true that German people wait to cross the road if the man is not on green, even when there are no cars). I’m going back to England with improved German, but also the knowledge that you must make the effort to learn a foreign language.

 

 

Guten Tag! My name's Ellie and I'm a 21 year old German and Spanish student at the university of Manchester. Learning languages has been a part of my life since I was 11 years old, and there's nothing I love more than travelling to new places and experiencing new cultures. For my upcoming year abroad I'm going to be spending 4 months in Berlin working in a nursery, and 6 months in Spain studying at university.

Tagged with:
Posted in Monthly Reports